Was wir in Nairobi 2009 begonnen hatten trägt heute unglaubliche Früchte. Das sind alles unsere SlumKinder von damals. Ihre Visionen waren trauriger Natur. Jetzt stehen sie erfolgreich im Leben.

„Hello my brother and friend,

Hope you’re well and that God has kept you strong in faith. I am well and hope to share stories of where some of the kids are now. Peter Kamau is a recording artist with two music videos and he performs in concerts. Haron Mbitu is a bassist for Sarabi performing locally and internationally. Kevin Otieno is at the university studying medicine. Edwin Otieno is at Kenyatta University. Dan Marige is a DJ and photographer, he’s directing music videos. Jimmy Kamau and Stephen Otieno are acting in the theater in Nairobi and have appeared on several tv series.

This is the good we did and thank you for your help, and my mama always talks about you.

Jacob Wachira

Mail vom 24. April 2018

Wer das Schöne in der Welt sieht, hört auf, Sklave zu sein.

Das schreibt der indische Dichter Iqbal, und fährt fort:

„Würde man jedem armen Jungen Zeichnen und Malen lehren, es wäre das Ende der Reichen“. | Das ist das ganze Geheimnis von SlumKinderKunst.

Spenden auch Sie. Jetzt. Im Kampf gegen Kinderprostitution, Gewalt und Drogen, für eine bessere Zukunft der Slumkids. Danke!

Unser Projekt ist ein Traum, der Wirklichkeit wird. Mit Ihrer Hilfe. Ein Weiser hat einmal gesagt:

„Wer nur Realistisches träumt, hat die Gabe des Träumens nicht verdient.“

Das Projekt in Mathare kann sich bereits nach vier Jahren selbst erhalten!

Wir unterstützen nur noch sporadisch die Aktivitäten in Nairobi. Es ist ein kleines Wunder, dass die Narben der bürgerkriegsähnlichen Zustände verheilt sind. Einheimische Spender hanben ihr Herz für die Slumkids entdeckt, und übernehen weitgehend den Beitrag von SlumKinderKunst. Das macht unsere Partner ebenso Stolz wie uns. Das ist wirklich Hilfe zu Selbsthilfe.

Daher können wir nun mit voller Kraft ab 2014 unser neues Projekt in Kathmandu/Nepal betreuen. Dank Ihrer Hilfe ist Hilfe Wirklichkeit geworden. Danke!

Hilfe für Slumkids – Kinderkunst schafft Leben

 

Die kleine Dimprose Wanjiru mit dem ersten Bild, das sie ganz alleine gemalt hat: mit ihrer Hand als Vorlage!

SlumKinderKunst gibt Slumkindern eine Lebenschance. Aber die Kids brauchen IHRE Hilfe. Wir sind ein ehrenamtliches Netzwerk, Ihre Spenden kommt den Kindern zu Gute. Dazu braucht es aber IHRE Mitarbeit. Engagieren Sie sich im Netzwerk der Unterstützer. IHR Bekanntenkreis, die Weihnachtsfeier im Betrieb, die Aktion in der Schulklasse Ihrer Kinder – alles hilft uns zu helfen. Danke!

 

Kinderkunst schafft Leben

Die Kinder im Slum wachsen unter unvorstellbaren Bedingungen auf:
Viele sind Aids-Waisen, die Familien sind oft zerfallen, die kriminellen Banden stellen meist die einzige Chance dar, etwas Selbstbestätigung und Halt zu finden. Die Kunstprojekte von SlumKinderKunst öffnen den Kindern die Tür in eine neue Welt. In den kreativen Kursen werden den Slumkindern ihre Einzigartigkeit und ihre künstlerischen Fähigkeiten bewusst.

Malen, Tanzen, Poesie, Theater, Fotografie – ein Zauberreich der Kreativität für Kinder, denen im Slum die Kindheit gestohlen wird.

So helfen die Kunstkurse:

 

Den Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren wird mit dem wöchentlichen Kurs eine Gemeinschaft geboten, in der sie lernen, sich selbst zu artikulieren. Sie erleben im Laufe der Kursdauer von zumindest einem Jahr (wenn die Finanzierung eine so lange Laufzeit möglich macht) in einer Gemeinschaft ohne Gewalt, einander zu vertrauen, miteinander zu lernen und füreinander einzustehen.

Mit nur 15 Euro monatlich werden 50 Kinder satt.

15 Euro, damit Kinder satt werden, Farben und Musikinstrumente gekauft werden und die Kunstkurse weitergehen können. Damit das Programm von SlumKinderKunst weitergehen und intensiviert werden kann.

Ziel ist die Finanzierung umfassender Betreuungen und Hilfestellungen:

  • Hoffnung schenken: Mut machen, um die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen
  • Würde geben: Sich selbst als wertvoll und geliebt erfahren
  • Selbstwertgefühl vermitteln: Jeder der Mal- und Kreativworkshops
    lässt die Kinder erleben, dass sie erfolgreich sein können
  • Kreativität fördern: Die eigene Individualität entdecken
  • Gewaltprävention im Slum: Ästhetik und Dialog als Alternative zu Gewalt und Zerstörung
  • Hilfe zur Selbsthilfe: Sinngebung und Motivation, das Leben wagen statt sich von anderen ausnutzen zu lassen
  • Gruppenerfahrung im positiven Miteinander: Erleben, dass Kinder Rechte und Würde und zusammen auch Kraft besitzen
  • Technisches Verständnis: Die erlernten Fertigkeiten im Umgang mit Farben, Computern und Fotoapparaten geben den Kindern das Vertrauen, dass sie vor moderner Technik und eigener Kreativität keine Angst mehr haben müssen
  • Bildungsunterstützung: Hilfe zur Schul- und Berufsausbildung
    Begleitende Sozialmaßnahmen: Gesundheits- und Ernährungshilfen

Buntstifte, Malbücher, Wachsmalkreiden

 

– manche Kinder sehen diese Materialien zum ersten Mal. Mittelfristig sollen die erfolgreichen Kurse möglichst vielen Kindern Orientierung und Mut zu Kreativität und Identität geben.

Ihre Spenden machen die Gründung weiterer „Keimzellen der Hoffnung“ und den Aufbau flankierender Maßnahmen wie etwa Lernhilfen und Gesundheits-Checks möglich.